Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Leibniz Universität Hannover

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Diskussionspapiere - Hannover Economic Papers (HEP)

Die typisierende Berücksichtigung der persönlichen Steuerbelastung des Anteilseigners beim Squeeze-Out

Autor: Markus Heintzen und Lutz Kruschwitz und Andreas Löffler und Ralf Maiterth
Nummer: 346, Aug 2006, pp. 15
JEL-Class: G31, G34, K22

Abstract:
For the valuation of a company it is necessary to take the in come tax of its owners into account. When looking at a squeeze-out with investors who have different wealth this implies that fair compensation payments will be different. This is in contradiction to the German Stock Companies Act. In this paper we discuss how this problem can be solved in an acceptable manner and we determine different average income rates using German tax data. It can be shown that using particular weighted averages indeed lead to the proposal of an income tax rate of 35% which is required by the Association of German CPAs.

Zusammenfassung:
Es ist heute unstrittig, dass bei der Bewertung von Unternehmen die Einkommensteuer der Eigentümer zu berücksichtigen ist. Im Rahmen eines Squeeze-Outs könnten bei unterschiedlichen Grenzsteuersätzen uneinheitliche Abfindungszahlungen eine mögliche Folge sein. Das steht aber im Widerspruch zu aktienrechtlichen Vorschriften. Aus diesem Grunde muss mit einem typisierten Einkommensteuersatz gearbeitet werden. Das Institut der Wirtschaftsprüfer empfiehlt einen Satz von 35 %. Auf der Grundlage der deutschen Einkommensteuerstatistik 1998 und des Einkommensteuertarifs für 2005 wird geprüft, ob sich ein solcher Einkommensteuersatz rechtfertigen lässt.

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