DCF
Autor: Kruschwitz, Lutz und Löffler, Andreas
Nummer: 265, Nov 2002, pp. 83
JEL-Class: G31, G32
Abstract:
Abstract: This discussion paper is the first step of an extensive monograph on the valuation of firms using the dcf-framework (discounted cash-flow). There are a many plenty of papers on the subject but the authors are convinced believe that a lot of them are not based on a proper and stringent concept of cost of capital. In this paper monograph cost of capital are defined as conditional expected returns. By doing so we are able to reestablish well known results on dcf as well as establishing many new relations between the traditional two financing policies (constant amount of debt and constant leverage ratio) so far known. We are also able to add two new financing schemes that depend on leverage ratio based on book value and on deterministic dividend payments. Our paper has two major drawbacks: it rests on riskfree debt which is in line with many publications on dcf but still far from reality. And second this paper concentrates on firm income tax neglecting personal income taxes. Both issues will be tackled from now on.
Zusammenfassung:
Diese Diskussionsarbeit stellt einen wichtigen Baustein zu einer geplanten Monographie über die Theorie der DCF-Verfahren dar. Es gibt viele Veröffentlichungen zu diesem Thema, die nach Ansicht der Verfasser ein Problem aufweisen: sie fußen nicht auf einem stringenten Konzept des Begriffes "Kapitalkosten". In dieser Monografie werden Kapitalkosten als bedingte erwartete Renditen verstanden; es ergibt sich dann die Aufgabe, alle Aussagen über DCF-Verfahren auf dieser Definition aufbauend herzuleiten. Dabei zeigen sich eine zahlreiche Zusammenhänge (beispielsweise über andere als die klassischen Finanzierungspolitiken wie autonom und wertorientiert), die in der Literatur noch nicht bekannt sind. Die vorliegende Arbeit ist in mehrfacher Hinsicht unvollständig. Sie konzentriert sich erstens auf risikoloses Fremdkapital, was zwar einer in der Theorie der Unternehmensbewertung üblichen Tradition entspricht, aber sehr realitätsfern ist. Sie konzentriert sich zweitens auf Steuern auf Unternehmensebene und blendet Steuern auf Gesellschafterebene vollkommen aus. Die Verfasser arbeiten daran, ihre Überlegungen in Bezug auf beide Aspekte zu verallgemeinern.
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