Robust Lessons about Practical Early Warning Systems
Autor: Daniela Beckmann, Lukas Menkhoff and Katja Sawischlewski
Nummer: 322, Oct 2005, pp. 36
JEL-Class: F33, F37, F31
Abstract:
Early warning systems (EWSs) are subject to restrictions that apply to exchange rates in general: fundamentals matter but their influence is small and unstable. Despite this limitation four major lessons emerge: First, EWSs have robust forecasting power and thus help policy-makers to prevent crises. Second, policy-makers must decide about some EWSs elements, such as the sensitivity of the forecasts. Third, EWSs performance is increased by taking a logit model, shorter samples and a regional approach. Fourth, the finding of contagion may motivate policy to shield its economy against inefficient international financial markets.
Zusammenfassung:
Frühwarnsysteme (FWS) unterliegen Restriktionen, die für Wechselkurse im Allgemeinen gelten: Fundamentaldaten spielen eine Rolle, aber ihr Einfluss ist gering und instabil. Trotz dieser Grenzen lassen sich vier wichtige Lektionen ableiten: Erstens haben Frühwarnsysteme robuste Vorhersagekraft und können daher politischen Entscheidungsträgern helfen, Finanz- und insbesondere Währungskrisen zu vermeiden. Zweitens müssen politische Entscheidungsträger das Design und damit einzelne Elemente von Frühwarnsystemen wie etwa die Sensivität der Vorhersage festlegen. Drittens lassen sich Leistung und Ergebnisse eines Frühwarnsystems durch Nutzung eines Logitmodells, kürzerer Stichproben sowie regionale Ansätze verbessern. Viertens könnten die Ergebnisse zu Ansteckungseffekten an den internationalen Finanzmärkten die politischen Entscheidungsträger dazu motivieren, ihre Volkswirtschaften (stärker) gegenüber ineffizienten internationalen Finanzmärkten abzuschirmen.
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